Schwille
Architektenpartnerschaft mbB
Vorhandenes übernehmen und neu interpretieren
Optisch kreativ und akustisch optimiert
Die Schwille Architektenpartnerschaft mbB aus Reutlingen setzt seit vielen Jahren HERADESIGN®-Produkte von Knauf Ceiling Solutions bei unterschiedlichen Projekten ein. Da lag es nahe, mit den Holzwolle-Akustikplatten auch die eigenen Büroräume auszustatten.
Bei unserem Büroprojekt haben wir uns bewusst für die Holzwolle-Platte im unbehandelten Farbton entschieden, da diese ‚ehrlich‘ den Charakter des Werkstoffs zeigt.
Oase der Ruhe für optimalen Workflow
„Unsere Bauten und Projekte entwickeln wir zum größten Teil aus dem Städtebau, beziehungsweise dem Ort heraus. Die Entwürfe sollen sich in die Umgebung einfügen und bestehende Strukturen weiterentwickeln beziehungsweise ergänzen.” So heißt es auf der Homepage der Schwille Architektenpartnerschaft. Dieser Entwurfsansatz reicht bis hin zur Innenarchitektur, in der die Planer „wenn möglich Vorhandenes übernehmen und es neu interpretieren.”
Eine Neuinterpretation von Vorhandenem haben die Architekten auch in den eigenen Büroräumlichkeiten umgesetzt, in der die Mitarbeitenden im vergangenen Jahr ihre neue Heimat gefunden haben.
Thomas Hartmetz, einer der Inhaber des 2004 gegründeten Architekturbüros, beschreibt die Ausgangssituation: „Im Erdgeschoss befand sich über mehrere Jahre eine Gewerbeeinheit mit Gastronomie. Nach längerem Leerstand waren umfangreiche Sanierungen erforderlich. In Gesprächen mit dem Bauherrn zeigte sich dieser offen für eine Nutzung als Architekturbüro.” Dabei galt es auch, Bestehendes bestmöglich zu bewahren und umzunutzen.
Stadthaus mit Innenhof
Der architekturaffine Bauherr wollte aus einem alten, sanierungsbedürftigen Gebäude ein ansprechendes Stadthaus machen.
Ursprünglich wurde die Einheit in den 1950er-Jahren als Kfz-Werkstatt erbaut. Ein Werkstattgebäude im Hofinneren war noch vorhanden und dient den Architekten jetzt als Besprechungs- und Pausenraum.
Auch der Innenhof wurde in das Konzept einbezogen. „Hier befand sich lediglich eine leere Fläche. Jetzt können wir bei schönem Wetter Besprechungen und Pausen abhalten. Eine ruhige Oase in der Reutlinger Oststadt“, freut sich Hartmetz.
Eine Lösung die ins Auge sticht
Die gesamten Büroflächen einschließlich der Nebenräume wurden mit den hochwertigen Akustikplatten von Knauf Celing Solutions ausgeführt. Und weil Architekten berufsbedingt Ästheten sind, kam eine Akustikplatte mit „Mikado“-Fräsung zum Einsatz: HERADESIGN® Creative effect, in der Oberfläche Superfine. Rund 186 m² – insgesamt 259 Platten – wurden verarbeitet. Zusammen mit den Lichtplanern BECKERT & SOANCA-POLLAK GmbH wurde eine auf das Anforderungsprofil von Schwille Architekten abgestimmte und damit für sie perfekte Lösung gefunden.
Von der Qualität der HERADESIGN®-Platten hatten sich die Planer schon im Vorfeld überzeugen können, denn sie setzen dieses Material seit vielen Jahren in unterschiedlichen Projekten ein – von Pflegeheimen über Schulen bis hin zu Hotels. Die magnesitgebundenen Holzwolle-Akustikplatten zeichnen sich durch eine lebhafte, natürliche Struktur aus.
Als weiteren Vorteil sieht der Architekt die einfache Demontierbarkeit, da die Elemente sichtbar verschraubt sind.
Wir wollten eine Lösung, die an der Decke auch eine anspruchsvolle Optik bietet und die unterschiedlichen Richtungen im Grundrissbild überspielt.
Angenehme Raumakustik für offene Bürokonzepte
„Bei dem Auftrag galt es, die Anforderungen an Akustik und Optik gleichermaßen zu erfüllen. Und etwas zu bauen, das niemand sonst in dieser Art hat“, sagt Ferdo Galic, Projektleiter des Unternehmens iBAU Projektmanagement GmbH, dem Verarbeiter.
Auch der Workflow sollte im Zuge des Standortwechsels optimiert werden, denn in den vorherigen Büroräumen saßen die Mitarbeitenden in Zwei-Zimmer-Büros und konnten daher wenig von den anderen Projekten profitieren. „Daher wollten wir ein offenes Bürokonzept, wussten allerdings um die Probleme der Störungen durch Telefonieren oder interne Besprechungen. Und auch hier ist die HERADESIGN®-Platte mit der Schallabsorption von bis zu αw =1.00 unschlagbar“, führt Hartmetz aus. „Das Ergebnis entspricht zu 100 Prozent unseren Erwartungen und auch den Besuchern sticht die Deckenlösung sofort ins Auge und gefällt.“
